Im Zentrum der Supervisionstage steht die Reflexion der Handlungs- und Denkmuster als Systemische*r Coach*in. In einer Gruppe von ca. 5 - 8 Personen werden die individuellen Erfahrungen der Teilnehmenden mit unterschiedlichen Methoden interaktiv bearbeitet.
Supervision bietet die Möglichkeit den Blick aus der Metaposition auf die Klient*innen-Situation zu werfen. Der Auftrag, die Beziehungsgestaltung, der Beratungsprozess, Methodik und Haltungen werden geprüft, allenfalls hinterfragt. Ziel dieser Reflexion ist es blinde Flecken zu erkennen, Erweiterung des Bewusstseins über das eigene Wirken zu erlangen, daraus neue Erkenntnis zu ziehen und die Feldkompetenz weiter zu entwickeln.
Das Vorgehen ist lösungsorientiert. Der Schwerpunkt liegt im Erforschen und Erweitern der eigenen Ressourcen und Handlungskompetenzen sowie dem Transfer in die konkrete Praxis. Dabei erhalten bereits abgeschlossene Fälle den gleichen Raum wie aktuelle oder bevorstehende systemische Coachings.